In der Mitte des Defereggentales findet sich die höchgelegene Gemeinde
Osttirols: St. Veit in Defereggen. St. Veit im Defereggental war ist der Geburtsort des weithin
bekannten Mundartdichters und Priesters "Reimmichl". Wie auch in der Nachbargemeinde
St. Jakob wurde in St. Veit einst Bergbau betrieben, wovon noch zahlreiche Stollen zeugen.
Über die den Ort 1965 heimsuchende Hochwasserkatastrophe bei dem sechs Bewohner den Tod fanden
wurde im Jahr 2004 sogar ein Film gedreht, welcher mit dem Romy-Preis ausgezeichnet wurde.
Damals verließen - bis auf ein Geschwisterpaar - alle Bewohner das Dorf. Heute ist es
eine kleine, aber feine Urlaubsgemeinde mit etwas über 700 Einwohnern und malerischen
Bauernhöfen inmitten der Idylle des des Defereggentales.
Ein Teil der Gemeinde liegt im Nationalparkgebiet der Hohen Tauern wodurch Bergsteigern und Wanderern allen Ansprüchen
gerecht werdene Routenmöglichkeiten geboten werden. Das im Nachbarort gelegene Skigebiet
garantiert Winterspass für Klein und Gross und Loipe und Rodelbahnen ergänzen das Sportangebot
für Winterurlauber in St. Veit in Defereggen.
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