Am Fuße des Patscherkofels - dem sogennanten "Hausberg" der Tiroler Landeshauptstadt - liegt die Gemeinde Patsch.
Sie markiert den Eingang ins Wipptal und wurde nachweislich bereits in vorrömischer Zeit besiedelt.
Zum Gemeindegebiet von Patsch gehört die bekannte 190 Meter hohe Europabrücke, von der ein Bungee-Sprung ein
besonderes Erlebnis ist. Neben der barocken Pfarrkirche St. Donatus hat Patsch noch weitere interessante historische Gebäude vorzuweisen wie z. B. den Zollerhof
(ehemalige Zollstation) oder das Gasthaus Bär (ehemalige römische Raststation, später auch vom Tiroler
Freiheitskämpfer Andreas Hofer für Treffen genutzt) und einige mehr. Bei Bauarbeiten in den 90iger Jahren
des vorigen Jahrhunderts stieß man sogar auf alte Strassengleise, welche nahe der Volksschule wieder
verlegt wurden und hier besichtigt werden können.
Nahe der Gemeinde Patsch ist auch die Ausgrabung
eines bronzezeitlichen Brandopferplatzes - der Goldbichl - zu besichtigen. Naturfreunde dürften
vor allem die Wege durch das Naturschutzgebiet Rosengarten interessieren. Wanderern und Bergsteigern
bietet der Patscherkofel ebenso wie die umliegende Bergregion viel Abwechslung quer durch alle
Schwierigkeitsstufen. Die Nähe zu Innsbruck bringt die Möglichkeit mit sich, Kultur und Aktivurlaub
zu verbinden. Patsch ist ein nach wie vor ruhiger Ort, welcher sich gut für entspannende Urlaubstage eignet.
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